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Verbesserte und schnellere Revit Visualisierungen mit der neuen Render-Engine im Autodesk Cloud Rendering

Jochen Tanger
12/12/2018

Das Autodesk Cloud Rendering, der Cloud-Service, mit dem Sie qualitativ hochwertige fotorealistische Bilder, Panoramen, Sonnenstudien und Beleuchtungssimulationen erstellen können, ohne Ihren PC dafür für zig Minuten oder Stunden komplett auszulasten, ist jetzt noch viel besser geworden. Mit diesem neuen Release ist das Cloud-Rendering für Revit nicht nur deutlich schneller, sondern erzeugt auch Renderings, die realistischer aussehen und konsistenter zu Ihren in Revit selbst erstellten Visualisierungen sind.

Eine schnellere Rendering-Engine bedeutet, dass Sie jetzt noch mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben haben und gleichzeitig bessere Visualisierungen schneller zu erstellen. Es ist eine Win-Win-Situation, die Ihnen hilft, Ergebnisse früher zu liefern, so dass Entscheidungen schneller getroffen werden können, bei höherer Qualität.

Performancesteigerung beschleunigt das Rendering
Dieses Update für Autodesk Rendering verteilt Frames auf separate Cloud-Knoten für das Rendering. Dadurch werden Aufträge mit großen, mehreren Einzelbildern wie Sonnenstudien oder Stereopanoramen viel schneller als bisher dargestellt. Tatsächlich haben wir festgestellt, dass mehr als die Hälfte der von uns getesteten Multi-Frame-Jobs nur 50% der bisherigen Renderzeit benötigt!
Um Ihnen den Überblick über diese Revit-Renderings mit mehreren Frames zu erleichtern, haben wir eine neue Benutzeroberfläche mit Viewer erstellt, der das progressive Rendering für jeden Frame anzeigt.

Qualitätsverbesserungen
Zahlreiche Verbesserungen der Rendering-Engine helfen, qualitativ hochwertigere und realitätsgetreuere Revit-Renderings zu erstellen, die Ihre Visualisierungen noch eindrucksvoller machen.
Der Denoising-Algorithmus erhöht die Qualität von Standard- und Freigabe-Renderings, indem er das visuelle “Rauschen” in Renderings reduziert.

Das Problem der Eckverdunkelung in der vorherigen Rendering-Engine wurde behoben.

Lichtflecken, die durch Flächenbeleuchtung in der Nähe anderer Oberflächen verursacht werden, wurden ebenfalls eliminiert.

Bisher wurde Wasser möglicherweise mit einer unrealistischen Wellenhöhe gerendert, da die Einstellungen keine Einheiten enthielten. Mit dem neuen Revit Release können Sie das Material Wasser einfach bearbeiten, um eine Wellenhöhe zu erzeugen, die realistischer erscheint.

Mit dem neuen, physikalisch basierten lichtundurchlässigen Material in Revit können Sie emittierende Bilder wie Computermonitore so darstellen, dass sie physikalisch korrekt und realistisch erscheinen.

Ein neues Nachbearbeitungs-Menü fügt mehrere nützliche Werkzeuge zur Anpassung der Belichtung hinzu.

   

Vier Voreingestellungen bieten eine einfache Möglichkeit, zwischen den Darstellungsvarianten zu wechseln. Sie können auch eine benutzerdefinierte Option auswählen, indem Sie die Parameter für Lichter, Mitteltöne und Schatten manuell einstellen. Erhalten Sie mehr Kontrolle über Farbkorrektur- und Farberhaltungswerkzeuge, indem Sie diese bei Bedarf ein- und ausschalten.
Verwenden Sie den neuen Bloom-Effekt, um Ihr Rendering noch realistischer zu gestalten, indem Sie niederfrequentes Licht simulieren, das zwischen Pixeln austritt, ein häufiger Effekt in Kameras und dem menschlichen Auge.

Wie können Sie das verbesserte Autodesk Cloud Rendering nutzen?
Die neue Render-Engine steht seit dem 9. Dezember 2018 allen Kunden zur Verfügung. Cloud Rendering ist z.B. als Subscription für die Autodesk AEC Collection erhältlich. Dieser Service verwendet Autodesk Cloud-Punkte, mit welchen verschiedene Dienste in der Cloud ausgeführt werden können. Erfahren Sie hier mehr über Cloud Credits.

 

Dieser Artikel ist auch im Original in englischer Sprache auf dem offiziellen Revit Blog verfügbar.

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Jochen Tanger

Jochen Tanger ist seit 2003 bei Autodesk in München als Technical Sales Specialist für die Region Central Europe tätig. Er betreut die Autodesk Vertriebspartner und Kunden im Bereich Architektur und Bauwesen mit Schwerpunkt aller Building Information Modeling (BIM) Lösungen, vor allem Revit und BIM360. Nach seinem Bauingenieurwesen Studium an der FH Nordostniedersachsen, Fachrichtung Umwelttechnik, war Jochen als IT Specialist im CAD Bereich bei IBM tätig, bevor er zu Autodesk wechselte. In seiner Freizeit ist Jochen am liebsten in den Bergen unterwegs; im Sommer zum Mountainbiken und in Klettersteigen, im Winter zum Skifahren und Langlaufen.

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