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BIM Blog

Autodesk Construction Cloud, BIM 360 und eine einheitliche Plattform – wie passt das zusammen?

Seit dem 09. Februar gibt es spannende Neuerungen im Cloud Portfolio von Autodesk für die Baubranche.

Das Wichtigste zuerst:

  1. Jede AEC Collection erhält Zugang zu Autodesk Docs, ihr Einstieg in verbesserte Collaboration mit Autodesk Docs als gemeinsame CDE für Ihre Teams.
  2. BIM Collaborate für BIM Koordinatoren, Auftraggeber und Bauherren.
    Nutzen sie die Vorteile näher an die Planung angebunden zu sein, um frühzeitig und fundiert die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
  3. BIM Collaborate Pro ist das neue BIM 360 Design! Das richtige Tool für alle Planer, Konstrukteure und Modellierer.
    Zu den bekannten Vorteilen der Cloud Zusammenarbeit kommt die Koordination & Kollisonskontrolle hinzu.

Weitere Informationen zu den einzelnen Produkten, Neuerungen und Mehrwerten folgen in kommenden Beiträgen.

 

Werfen wir aber zuerst noch einen Blick auf die Autodesk Construction Cloud

Die Autodesk Construction Cloud ist ein Überbegriff für alle Cloud-Lösungen die Autodesk im Bereich des Bauwesen hat und wurde auf der AU 2019 eingeführt. Es unterstützt Workflows in allen Bauphasen, von der Planung über die Arbeitsvorbereitung bis hin zum Bau und Betrieb. Die Breite der unterstützten Workflows, die Tiefe der Funktionen in jedem der Produkte und die Konnektivität der Daten zwischen diesen Produkten ist enorm.

Im vergangenen Jahr hat sich Autodesk mit der Autodesk Construction Cloud auf drei Hauptentwicklungsbereiche konzentriert:

  1. weitere Investitionen in die Verbesserung von den einzelnen Lösungen (BIM 360, Assemble, BuildingConnected und Plangrid)
  2. Bereitstellung von mehr Integrationen und Konnektivität zwischen den Produkten
  3. und Aufbau einer einheitlichen Plattform (unified Platform); im folgenden als Autodesk Construction Cloud Plattform (ACC Plattform) bezeichnet

Einen spannenden Vortrag dazu gab es auf der Autodesk University: Was ist Autodesk Construction Cloud | Autodesk University

Damit gibt es in der Autodesk Construction Cloud zwei Plattformen: BIM 360 und die ACC Plattform.

 

Warum wird eine neue einheitliche Plattform (ACC  Plattform) entwickelt?

Da unsere Lösungen für die Zusammenarbeit nicht auf derselben Plattform basieren, können wir Planung, Ausführung & Betrieb nicht ohne weiteres miteinander verbinden und den Datenfluss über den gesamten Projektlebenszyklus aufrechterhalten. Mit diesen neuen Angeboten verwirklichen wir die Vision eines vernetzten Projekt-Ökosystems für Planung, Bau und Betrieb.

 

Was bedeutet das für BIM 360 als Plattform?

Die Plattform BIM 360 bleibt weiterhin bestehen, und Module wie Document Management, Design Collaboration, Model Coordination, Field Management oder Project Management stehen sowohl auf BIM 360 als auch auf der ACC Plattform zur Verfügung. Jede Plattform bietet für sich Vorteile und Funktionen um jedem Anspruch Ihrer Projekte bestmöglich gerecht zu werden!

Was sind die Unterschiede zwischen den Plattformen?

BIM 360 unterstützt alle Module auf dem US und europäischen Server, wohingegen die neue Autodesk Construction Cloud Plattform vorerst nur auf dem US Server verfügbar ist. (Der europäische Server wird zu einem späteren Zeitpunkt auch für die ACC Plattform kommen)

 

Links: BIM 360 Plattform - Rechts: ACC Plattform

Links: BIM 360 Plattform – Rechts: ACC Plattform

Die Funktionen der Module sind weitestgehend identisch, bringen aber speziell im Bereich Field Management auf der neuen Plattform einige spannende Neuerungen (Fotodokumentation, individuelle Bautagebücher, Fortschrittskontrolle, etc.) Die feinen Unterschiede werden wir in den nächsten Beiträgen beleuchten.

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Stephanie Hoerndler

Stephanie Hörndler ist seit 2013 bei Autodesk in München als Technical Specialist in der Region Central Europe tätig. Sie betreut die Autodesk Vertriebspartner und Kunden im Bereich Tragwerksplanung, Projektplattform und Construction. Stephanie machte Ihre ersten Schritte im Bauwesen in Österreich mit der Ausbildung zur Bautechnikerin an der HTL Linz und arbeitete mehrere Jahre in einem Statik- und Konstruktionsbüro, bevor Sie mit dem Studium Fachrichtung Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig begann. Mit dem Abschluss im Fachbereich Konstruktiver Ingenieurbau zum Thema Schnittstellen war der Weg nach München zur Autodesk geebnet. Ihre Freizeit verbringt Sie gerne in den Bergen beim Snowboarden, Langlaufen oder Wandern.

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