twitter youtube facebook linkedin email
Connect with:

Autodesk Pressecenter Deutschland

Autodesk und Amazon bieten Kunden zusätzliche Rechenleistung, um generatives Design zu erforschen

André Pechmann
August 2, 2018
  • Amazon Web Services und Autodesk arbeiten gemeinsam an neuer Vernetzung von Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz
  • Die ersten 1.000 Abonnenten erhalten für kurze Zeit 500 Extra-Credits beim Abschluss eines Fusion 360 Ultimate Abonnements
  • Das generative Design bietet höheres Innovationspotenzial und bietet so bei komplexen und technischen Herausforderungen einen Wettbewerbsvorteil

Die Cloud hat die Art und Weise verändert, wie Unternehmen ihren Kunden einen Mehrwert bieten. Nirgendwo ist dies deutlicher zu erkennen als beim generativen Design. Diese neue Technologie nutzt Cloud-Computing und künstliche Intelligenz, um Designs innovativer zu realisieren. Deshalb arbeiten Autodesk und Amazon Web Services (AWS) zusammen, um den ersten 1.000 neuen Abonnenten, die mit generativem Design beginnen möchten, noch mehr Rechenleistung zu bieten. Das Programm läuft noch bis zum 30. September oder bis die 1.000 Abonnements ausgeschöpft sind und ist für neue Jahresabonnenten von Fusion 360 Ultimate verfügbar.

Mit AWS arbeitet Autodesk bereits seit längerer Zeit an Lösungen, um die umfassende Konnektivität und die extrem hohe Rechenleistung der Cloud zu nutzen. Generatives Design ist die neueste Technologie, die das Autodesk-Angebot an Cloud-basierten Fertigungswerkzeugen ergänzt. Konstrukteure und Ingenieure können damit schnell eine Reihe von leistungsstarken Entwurfsoptionen auf der Grundlage ihrer spezifischen Anforderungen erstellen. Dazu gehören beispielsweise Materialien, Gewicht oder Fertigungsmethoden. Die Cloud ermöglicht die schnelle Entwicklung von Dutzenden oder sogar Hunderten möglicher Design-Optionen. Die Ingenieure können so entscheiden, welches Design ihren Anforderungen am besten entspricht, es auswählen und beurteilen.

Generatives Design wird die Fertigungsindustrie nachhaltig optimieren

Generatives Design verändert nicht nur den Produktentwicklungsprozess signifikant – es ist eine skalierbare Technologie mit dem Potenzial, die Fertigungsindustrie zum Besseren zu transformieren. „Die Leistungsstärke der Cloud ist ein Schlüsselfaktor, um Designern und Ingenieuren schnell und kostengünstig generative Design-Technologie zur Verfügung zu stellen“, erklärt Josef Waltl, Global Industrial Software Segment Lead bei AWS. „Die enge Zusammenarbeit zwischen Autodesk und AWS ermöglicht Kunden, innovative Produkte zu entwerfen und zu produzieren, die in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht bestehende Designs deutlich übertreffen.“

Im April hat Autodesk offiziell das generative Design als Teil des Fusion 360 Ultimate-Angebots eingeführt. Fusion 360 Ultimate-Abonnenten können mit Hilfe von Cloud-Credits generative Designstudien durchführen, Optionen erkunden und das gewählte Design herunterladen. Um generative Designstudien durchzuführen, können Benutzer Cloud-Credits verwenden, um den Service in der Cloud ohne Unterbrechung und Verzögerung auszuführen. Jeder Abonnent erhält bereits 1.000 Cloud Credits mit seinem Fusion 360 Ultimate Abonnement. Die ersten 1.000 neuen Fusion 360 Ultimate Abonnenten erhalten nun für kurze Zeit sogar noch zusätzliche 500 Credits, damit sie die Möglichkeiten des generativen Designs ausschöpfen können.

„Wir wollen die Barrieren für unsere Kunden senken, nicht erhöhen“, sagt Karl Osti, Industry Manager Manufacturing bei Autodesk. „Und unsere AnyCAD-Technologie ermöglicht die Interoperabilität mit anderen CAD-Programmen, sodass Kunden jederzeit und überall auf Ihre Daten zugreifen können.“

Mit generativem Design Weltrekorde brechen

Generatives Design bietet einen Wettbewerbsvorteil, wenn es um komplexe technische Herausforderungen geht. Eines der ersten Projekte, das von diesem Angebot profitieren kann, ist Aim93. Aim93, plant, das schnellste Fahrzeug mit menschlichem Antrieb zu bauen – ein Liegerad, das den Geschwindigkeitsrekord der Welt mit einer Geschwindigkeit von ca. 150 km/h über einen 200 Meter Sprint brechen soll. Es gibt zahlreiche konstruktive Herausforderungen – der Rahmen muss leicht und dennoch stabil sein, während der Antriebsstrang und die Komponenten mit minimaler Reibung arbeiten müssen.

„Fusion 360 hat eine Lücke geschlossen, die alle unsere primären Modellierungsanforderungen erfüllt und unseren Workflow extrem vereinfacht, ihn angenehmer und effizienter macht. Das neue generative Design gibt uns ein höheres Innovationspotenzial hinsichtlich unserer Ergebnisse“, so Barney Townsend, Ingenieur von der London South Bank University.

Bei Interesse an Bildmaterial sprechen Sie uns gerne an unter Autodesk_Germany@edelman.com.

Featured Links

André Pechmann

0 Comments

'