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Laut Studie erzielen BIM-Anwender in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA durch die Technologie einen positiven ROI.
Der Implementierungsgrad von Building Information Modeling (BIM) im Verkehrsinfrastruktursektor ist in den vergangenen zwei Jahren sprunghaft angestiegen. So stieg der Anteil der BIM-Anwender mit hohem Implementierungsgrad (Einsatz bei mindestens der Hälfte der Projekte) von 20 Prozent im Jahr 2015 auf 52 Prozent im Jahr 2017. Das geht aus dem aktuellen SmartMarket Report 2017 hervor, den Dodge Data & Analytics in Zusammenarbeit mit Autodesk und Deloitte erstellt hat. Dodge Data & Analytics ist ein führender US-amerikanischer Anbieter von auf
Analysen und Software basierenden Workflow-Integrationslösungen für die Baubranche. Die Studie analysiert, wie Auftraggeber, Eigentümer, Ingenieure und Bauunternehmer in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA, BIM im Verkehrsinfrastruktursektor einsetzen. Laut der Studie setzt sich der Trend zu BIM auch in Zukunft fort. So gaben 61 Prozent der Befragten an, die Technologie bis 2019 bei mindestens der Hälfte ihrer Projekte nutzen zu wollen. Darüber hinaus wird sich zwischen 2017 und 2019 voraussichtlich der Anteil der Benutzer, die BIM bei fast allen (mindestens 75 Prozent) ihrer Projekte einsetzen, von 17 auf 32 Prozent nahezu verdoppeln.
Der ansteigende Implementierungsgrad liegt laut der Studie in den vielfältigen Vorteilen der Technologie begründet. So haben die meisten Anwender die Erfahrung gemacht, dass BIM ihre Verfahren und Projektergebnisse verbessert – in erster Linie weil mit der Technologie die Zahl der Fehler im Projektverlauf deutlich abnimmt, weniger Nacharbeiten notwendig sind und sich Kosten zuverlässiger prognostizieren lassen. Dadurch können Projektabläufe transparenter organisiert und standardisiert werden. Dazu passt, dass neue oder jüngere Mitarbeiter mithilfe des Einsatzes von BIM Prozesse und Zusammenhänge in der Regel schneller verstehen. Des Weiteren lassen sich mit der Technologie Dienstleistungen Neukunden gegenüber attraktiver präsentieren und bestehende Geschäftsbeziehungen besser pflegen.
Der Einsatz von BIM lohnt sich
Zudem gaben bei der Befragung 87 Prozent der BIM-Anwender an, dass sich der Einsatz der Technologie für sie finanziell auszahlt. So erzielen fast zwei Drittel der Studienteilnehmer mit der Methode einen positiven ROI – bei einem Viertel der Befragten sogar in Höhe von 25 Prozent oder mehr. Über die Hälfte der Teilnehmer ist außerdem der Meinung, dass BIM den Unternehmenserfolg in puncto produktiverem Arbeiten und besserer Projektakquise unterstützt.
Der SmartMarket Report steht hier zum kostenlosen Download bereit. Bei Interesse an der dazugehörigen Infografik wenden Sie sich gerne an Autodesk_Germany@edelman.com.