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Autodesk Pressecenter Deutschland

„Make Anything“: Autodesk zeigt auf der Hannover Messe 2018 die Zukunft der Produktentwicklung und innovative Fertigungsverfahren

André Pechmann
April 10, 2018

Autodesk zeigt auf der diesjährigen Hannover Messe (23.- 27. April), der Weltleitmesse für Industrie, wie die Zukunft der Produktentwicklung aussieht. Der Messeauftritt steht ganz unter dem Motto „Make Anything“. Verschiedene Pilotanwendungen aus den Bereichen des generativen Designs, des Metall-3D-Drucks und der hybriden Fertigung geben Einblicke, wie innovative Technologien schon heute produktiv eingesetzt werden. Eine detaillierte Vorstellung der Projekte erfolgt im Rahmen einer exklusiven Pressevorführung, die am Montag, den 23. April, um 14:00 Uhr am Autodesk Stand in Halle 6, Stand H28 stattfindet. Daneben stehen Experten von Autodesk auch an den anderen Messetagen für individuelle Gespräche zur Verfügung.

Das sind die Themen im Überblick:

Additive Fertigungsmethoden auf dem Vormarsch

Leichtbau-Sitzrahmen für Verkehrsflugzeuge spart Fluglinien Treibstoffkosten in Millionenhöhe

Wie klassische Fertigungsmethoden und generatives Design effektiv kombiniert werden können, zeigt ein am Autodesk Stand präsentierter Leichtbau-Sitzrahmen für Verkehrsflugzeuge. Dieser wurde im Pier 9 Technologiecenter von Autodesk in San Francisco entwickelt und sorgt für erhebliche Gewichtsreduktion im Flugzeugbau.

Für Airlines zählt mit Hinblick auf die Treibstoffkosten in der Luft jedes Gramm. Ziel der Forscher und Entwickler im Autodesk Technologiecenter war es deshalb, einen Sitzrahmen zu entwickeln, der zwar die selbe Stabilität wie die derzeit am Markt verfügbaren Lösungen aufwies, dabei aber ein deutlich geringeres Gewicht auf die Waage brachte. Mithilfe des Designprogramms Autodesk Netfabb gelang dieses Vorhaben im generativen Designprozess. Ein Exemplar des Leichtbau-Sitzrahmens zeigt Autodesk auf der Hannover Messe.

T.O.S.T – Optimiertes Skateboard-Design

Was dabei herauskommt, wenn man seine beruflichen Erfahrungen im Bereich Konstruktion und Fertigung mit seinem Hobby kombiniert, zeigt ein Absolvent der Fachhochschule Jena. Fasziniert von den Möglichkeiten der additiven Fertigung verfolgte Philipp Manger das Ziel, seine Skateboard-Achsen zu optimieren und anschließend im 3D-Druckverfahren zu fertigen. Mit Autodesk Software und in Kooperation mit dem Fraunhofer IWU aus Dresden entstand im Rahmen seiner Abschlussarbeit das Projekt T.O.S.T (Topology Optimized Skateboard Trucks).

Der durch generatives Design gestützte Entwicklungsprozess und die im Rahmen des Projekts definierte Arbeitsschritte von der Konzeptentwicklung bis hin zum fertigen Produkt lassen sich mühelos auf zahllose weitere Anwendungsfelder und Branchen übertragen. Das mithilfe von generativem Design und additiver Fertigung optimierte Skateboard kann auf dem Autodesk Stand der Hannover Messe besichtigt werden.

RAMLAB im Hafen Rotterdam – WAAMpeller besteht Feuertaufe
Ersatzteile auf Abruf produzieren und beschädigte Komponenten vor Ort reparieren – das sind Ziele des Rotterdam Additive Manufacturing Fieldlabs (RAMLAB) im Hafen Rotterdam. 2017 fertigte das Labor erstmals eine Schiffschraube per hybridem Ansatz aus additiver Fertigung und herkömmlicher CNC-Frästechnik. Die ersten Ergebnisse des „WAAMpeller“ (Wire Arc Additively Manufactured) Projekts hat Autodesk bereits 2017 auf der Hannover Messe vorgestellt. In den letzten Monaten wurde die Produktion der Schiffsschraube weiter optimiert und die finale, skalierbare Version einer Reihe von Tests unterzogen. Der WAAMpeller wird auf der Hannover Messe am Autodesk Stand zu sehen sein.

 

Maßgeschneiderte Fahrräder dank innovativer Technologie

My Esel – Ein maßgeschneidertes Fahrrad für die Massenproduktion

Wenn Sportgeräte speziell auf den Nutzer angepasst werden, verbessert sich nicht nur das Handling, sondern fördert das auch die richtige Körperhaltung. Das Fahrradkonzept von My Esel setzt hier an. Das Start-Up aus Österreich bietet individuell auf den Fahrer abgestimmte Räder, die erstmals auch in Serie gefertigt werden können. Ermöglicht wird beides durch einen Algorithmus, der die Rahmenabmessungen des Fahrrads genau auf die Körperproportionen des zukünftigen Besitzers anpasst. Die 3D-Datenaufbereitung und parametrische Skalierung der Fahrradeinzelteile wird durch Software von Autodesk realisiert. Weitere Informationen zum urbanen Fahrrad erhalten Sie auf dem Autodesk Stand auf der Hannover Messe. Dort können Sie ein solches Modell näher betrachten.

Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Autodesk Pressevorführung am 23. April unter Autodesk_Germany@edelmanergo.com oder 089 41301 875 bei uns an.

Zudem vermitteln wir auf der Messe gerne individuelle Gespräche mit Experten von Autodesk, die Ihnen von Montag bis Mittwoch (23.-25. April) zur Verfügung stehen.

Wenden Sie sich für eine Terminvereinbarung bitte ebenfalls an Autodesk_Germany@edelmanergo.com oder telefonisch an 089 41301 875.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Autodesk Stand in Halle 6, Stand H28 auf der Hannover Messe.

Bei Interesse an Bildmaterial zu den von Autodesk auf der Hannover Messe gezeigten Exponaten sprechen Sie uns gerne an unter Autodesk_Germany@edelman.com.

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