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Autodesk Pressecenter Deutschland

Partnerschaft zur Reduzierung von Fertigungskosten und besserer Datenteilung

André Pechmann
March 2, 2016

Autodesk und Siemens ebnen gemeinsamen Weg für Interoperabilität von Software 

Autodesk und Siemens haben eine Vereinbarung zur Interoperabilität ihrer Software beschlossen. Ziel dieser Übereinkunft ist es, die Kosten bei Herstellern zu reduzieren und mögliche Probleme bei der Datenintegrität zu minimieren, die auf die Inkompatibilität der Software unterschiedlicher Anbieter zurückzuführen sind. Die Vereinbarung ist für Autodesk und das Product Lifecycle Management (PLM)-Software-Geschäft von Siemens zukunftsweisend und wird die Interoperabilität zwischen den firmeneigenen Software-Lösungen deutlich verbessern.

Hersteller stehen heutzutage zunehmend unter Druck, hochwertige Produkte immer effizienter, zeitsparender und mit geringerem Kostenaufwand in den Markt einzuführen. Doch viele Unternehmen arbeiten sowohl intern als auch extern mit unterschiedlichen Computer-Aided Design (CAD)-Software-Anbietern zusammen. Die Inkompatibilität von CAD-Software hat sich infolgedessen immer häufiger als eine Herausforderung für die Fertigungsindustrie herausgestellt.

Die heutige Vereinbarung von Autodesk und Siemens zur Interoperabilität hat es sich zum Ziel gesetzt, unnötige Kosten und Aufwände zu minimieren, die bei der Unterstützung mehrerer Software-Lösungen entstehen. Entsprechend soll die Fähigkeit zur Zusammenarbeit der Software beider Firmen die Produktion signifikant optimieren. Laut den Bedingungen des Abkommens werden beide Unternehmen ihre Toolkit-Technology und die End-User-Software-Anwendungen teilen, um vollständig kompatible Produkte zu entwickeln.

„Die Zusammenarbeitsfähigkeit unserer Software-Lösungen ist eine große Herausforderung für unsere Kunden in der Fertigungsindustrie. Aus diesem Grund arbeitet Autodesk gewissenhaft daran, ein offenes Arbeitsumfeld innerhalb der technologischen Plattformen zu schaffen”, sagt Lisa Campbell, Vice President of Manufacturing Strategy and Marketing bei Autodesk. „Wir verstehen, dass unsere Kunden verschieden Software-Produkte für Ihre Arbeit benutzen. Folglich möchten wir ihnen die Flexibilität ermöglichen, die sie benötigen.“

„Die Inkompatibilität zwischen den unterschiedlichen CAD-Systemen ist seit langer Zeit ein Problem, das die Fertigungsindustrie weltweit betrifft und sich negativ auf die Kosten von beispielsweise Autos, Flugzeugen oder Smartphones auswirkt“, sagt Dr. Stefan Jockusch, Vice President, Strategy, Siemens PLM Software. „Siemens ist sehr engagiert, die Probleme der Inkompatibilität mittels einer Bandbreite an offenen Software-Lösungen zu mindern und die gegenseitige Benutzbarkeit zu verbessern. Diese Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt, diese Offenheit und Interoperabilität voranzutreiben, um die Kosten für die globale Fertigungsindustrie zu reduzieren.“

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