BIM für Infrastructure ist auf dem Vormarsch! Das ist das Ergebnis der aktuellen McGraw-Hill Studie „The Business Value of BIM for Infrastructure”.
BIM steht für Building Information Modeling und ist ein intelligenter modell-basierter Prozess. In nur wenigen Jahren hat BIM im Bereich Architektur einen großen Stellenwert erreicht. Die Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Methode haben die Baubranche überzeugt. Nun hält BIM auch in der Infrastrukturbranche Einzug. McGraw-Hill Company, ein globaler Verlags- und Informationskonzern, hat diese Entwicklung unter die Lupe genommen und im Rahmen einer Umfrage die Bedeutung von BIM im Bereich Infrastruktur ermittelt. Das Ergebnis: BIM hat die Infrastrukturbranche zwar noch nicht durchdrungen, doch rechnen Experten damit, dass sich BIM im Bereich Infrastruktur wesentlich schneller durchsetzen wird als damals in der Baubranche.
Fakt ist auch, dass BIM die Branche signifikant verändern wird, wie Zahlen schon jetzt belegen:
– 46 Prozent der von McGraw-Hill Befragten setzen BIM für ihre Infrastrukturprojekte ein – vor zwei Jahren waren es nur 27 Prozent.
– 79 Prozent derjenigen, die BIM noch nicht einsetzen, stehen der Methode positiv gegenüber.
Unabhängig davon, ob im Straßen- und Gleisbau, der Geländeplanung oder in der Energie- und Wasserversorgung, BIM sorgt für einen intelligenten modellbasierten Prozess, der Anwendern umfassendere Einblicke in ein Projekt und so eine schnellere, wirtschaftlichere und nachhaltigere Umsetzung ermöglicht. Als Hauptvorteile von BIM nennen Studienteilnehmer: weniger Konflikte und Nachbesserungen (58 Prozent), eine bessere Qualität (48 Prozent), sinkende Projektrisiken und eine bessere Planbarkeit der Projekte (60 Prozent).
Die Vorteile von BIM machen sich bemerkbar: 67 Prozent der befragten BIM-Anwender berichten von einem positiven ROI.
Lesen Sie hier die Studie und erfahren Sie, welche Vorteile Building Information Modeling der Infrastrukturbranche bringt!