Autodesk definiert den digitalen Zwilling als das dynamische Abbild des eigentlichen Gebäudes. Digitale Zwillinge können u.A. anhand von realen Bedingungen vor Ort helfen, bestimmte Situationen zu simulieren bzw. zu vermeiden und bessere Entscheidungen zu treffen. Oft werden digitale Zwillinge allerdings als Zukunftsmusik angesehen, da sie in der Praxis schwer abzubilden sind. Doch gerade die BIM Arbeitsweise liefern schon die besten Voraussetzungen für die Erstellung eines digitalen Zwillings.
Auf der Autodesk University wurden im November zwei spannende Ansätze von Autodesk vorgestellt, die Ihnen bei der Erstellung eines solchen digitalen Zwillings helfen:
HYPERION
ist eine Plattform für die einfache Einbindung von Sensordaten in das BIM Modell – eventuell kennen Sie diesen Ansatz noch vom Project Dasher, einem weiteren Forschungsprojekt von Autodesk.
TANDEM
geht noch einen Schritt weiter und stellt eine umfassende Plattform dar, mit der Betreiber zukünftig die Planungsdaten verlustfrei übernehmen und mit Daten aus dem Gebäudebetrieb kombinieren können. Dabei spielen die digitale Übergabe des Gebäudes sowie das Asset Management eine große Rolle. Tandem kennen Sie eventuell noch unter dem Namen Constructwin.
In diesem 20-minütigen
AU Vortrag (Englisch) bekommen Sie zudem einige Hintergrundinfos und weitere Informationen von unseren Kollegen, die hinter dieser Plattform stehen. Zudem haben Sie im Rahmen des beta Programms auch Zugang zu regelmäßigen Webinaren und Diskussionsforen.