Einige Hersteller bieten Möbel im DWG Format an. In manchen Fällen können diese allerdings nicht korrekt in Revit in eine Familie eingefügt werden, das Verhalten ist abhängig von der Software, mit der die Daten erstellt wurden.
Wenn die einzelnen Elemente verschoben eingefügt werden, oder auch Elemente fehlen, kann es hilfreich sein die Datei in AutoCAD zu bearbeiten.
Hier im Beispiel es handelt sich um einen Tisch, was nicht unbedingt erkennbar ist:
Falls eine Meldung erscheint, dass es sich um keine originale Autodesk DWG Datei handelt, setzen Sie das Öffnen der DWG Datei trotzdem fort:
Prüfen Sie, ob die Elemente in der Nähe des Zeichnungsursprunges sind, gegebenfalls verschieben Sie diese zu 0,0,0.
Als nächstes prüfen Sie, ob die Elemente zu Blöcken zusammengefasst sind. Wenn ja, lösen Sie diese auf.
Eventuell erscheint hier die Meldung, daß Blöcke nicht aufgelöst werden können:
In dem Fall speichern Sie die Datei im DXF 12 Format ab und öffnen sie erneut.
Die Blöcke sollten sich nun auflösen lassen. Speichern Sie die Daten nun im DWG 2010 Format ab und fügen die Datei in Revit ein.
Hier sollte am besten eine neue Möbelfamilie oder die Generische Modelfamilie genutzt werden.
Falls die Darstellung allerdings weiterhin nicht korrekt ist, gibt es noch die Möglichkeit über 3ds Max zu gehen.
In AutoCAD wird eine FBX Datei in einer 3D Ansicht exportiert:
Die FBX wird dann in 3ds MAX importiert und mit Merge in eine neue 3ds MAX Datei eingefügt.
Über Export -> SAT kann dann eine SAT Datei geschrieben werden.
Diese kann dann in Revit eingelesen werden.
Hier der komplette Tisch:
Hinweis: Materialen können allerdings bei der SAT Variante nicht übergeben werden.