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BIM Blog

Revit 2019.2 Update für erfolgreiche Zusammenarbeit

Seit einigen Tagen können Sie Revit 2019.2 herunterladen – wir fassen hier für Sie zusammen, warum sich das Update lohnt:

ZUSAMMENARBEIT

Cloud Modelle in Revit 

Nutzer von BIM 360 Design können schon länger Ihre Zentralmodelle auf der BIM 360 Plattform  verwalten und gemeinsam an Projekten arbeiten – hierzu mussten allerdings bisher zwingend die Zusammenarbeit und die Bearbeitungsbereiche aktiviert werden. Mit Revit 2019.2 ist dies nun nicht mehr notwendig – Sie können also auch Modelle ohne Zusammenarbeit in BIM 360 ablegen und individuell bearbeiten, ohne auf die anderen Vorteile der Ablage in der Cloud zu verzichten. Dieser Workflow ist auch mit Revit LT möglich.
Der große Vorteil dieser Arbeitsweise liegt in der zentralen Ablage und der Möglicheit, einfach und sicher Modelle bzw. auch andere Daten mit anderen zu teilen:

Bereits mit der Version 2019.1 hatten Sie die Möglichkeit, auf Ihre BIM 360 Modelle direkt von der Revit Startseite zuzugreifen – mit dem letzten Update können Sie nun auch die Modelle direkt über die Startseite verwalten und veröffentlichen:

Mehr über die Effiziente BIM-Kollaboration mit Autodesk BIM 360 Design erfahren Sie hier.

Modelle mit einem Klick in der Cloud upgraden

Jeder Revit User hat schon mal Revit Modelle auf eine neue Version upgegradet – bei großen Projekten mit vielen verlinkten Dateien bisher eine aufwendige Aufgabe. Projektadministratoren steht nun in BIM 360 die Option zur Verfügung, komplette Projekte mit einem Klick auf eine neue Revit Version upzugraden!
Diese Funktionalität ist aktuell noch in der beta Version verfügbar, beachten Sie dazu die Nutzungsbedingungen und Hinweise für Testversionen.

Koordination von Geländedaten

Mit Revit 2019.1 haben wir bereits die Koordination von Geländedaten  mit von BIM 360 Document Management und dem Autodesk Desktop Connector vorgestellt. Diese Funktionalität wurde weiterentwickelt und mit Revit 2019.2 ist es nun möglich, auch Gebäudesohlen und Unterregionen zu übertragen:

Verbesserte Fertigungsprozesse für Betonbauwerke 

Mit Revit 2019.2 wurde auch das Autodesk Structural Precast Extension für Revit 2019 Update 1 veröffentlicht, die eine Reihe neuer Funktionen mit sich bringt. Zu diesem Update können Sie den detaillierten englischen Artikel unserer Kollegen hier aufrufen.

Als Highlight möchten wir den Erweiterten CAM Export und Unitechnik 7.0 erwähnen, die Steuerung von Fertigungsprozessen sowohl für Fertigbetonbauteile wie auch für Orbeton (Schalung, Bewehrung) verbessern:

 

ARBEITEN IN REVIT

Zoomen in Bauteillisten

Dieser Punkt ist ein gutes Beispiel für die Implementierung von neuen Funktionen, die von Kunden auf der Revit Idea Seite vorgeschlagen wurden und ermöglicht ein einfaches Zoomen in Bauteillisten, was vor allem bei komplexen und großen Tabellen die Lesbarkeit erleichtert:

Keine “Element ist auf dem Bildschirm zu klein” Fehlermeldung mehr

Als weitere implementierte Revit Idea ist es nun möglich, Objekte in Revit selbst in minimalen Abständen zu verschieben:

Unterstützung von hochauflösenden Texturen

Revit 2019.2 erzielt bessere Renderergebnisse bei Nutzung der mitgelieferten Materialbibliothek, da es automatisch die höchste verfügbare Auflösung der Texturen nutzt:

Erstellung von benutzerdefinierten Bewehrungsmatten

aus einer beliebigen Auswahl von Bewehrungselementen:

Neue Hohldeckenfamilien

mit 13 zusätzlichen Familientypen (erfordert das Structural Precast for Revit Update):

MEP Fabrication

Umfangreiche Verbesserungen, die in diesem Blogpost (Englisch) ausführlich beschrieben sind.

Direkte Bearbeitung von Ober- und Unterkante

für Kabeltrassen, Lufkanäle und Leerrohre:

 

Lesen Sie nach, woran unsere Entwicklung aktuell arbeitet: Revit Roadmap

Sie haben eigene Verbesserungsvorschläge, die Sie mit uns teilen möchten? Dann nichts wie hin zu Revit Ideas!

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Lejla Secerbegovic

Lejla ist Architektin und bezeichnet sich selbst gerne als digitale Enthusiastin. Nach dem Architekturstudium an der TU Wien mit Schwerpunkt Architekturinformatik und digitale Medien konnte sie in diversen Architekturbüros in Wien, Köln und Aachen Erfahrungen in allen Leistungsphasen sammeln. Aus dem Wunsch heraus, die BIM und die Digitalisierung im Bauwesen voranzutreiben, wechselte sie 2012 zu einem großen deutschen Bauunternehmen als Revit- und BIM-Expertin. Lejla arbeitet seit 2015 als Technische Spezialistin für BIM bei Autodesk in München und bloggt über Revit, openBIM, Dynamo, generatives Design und Virtual Reality, sowohl hier als auch auf ihrem privaten Blog bim-me-up.com.

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