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BIM Blog

Seit einigen Jahren sprechen Medien und wir von BIM (Building Information Modeling) als dem Zukunftskonzept. Wir haben einmal bei Architekten, Ingenieuren, Bauunternehmen und Bauträgern nachgehakt: Wie steht es in Deutschland tatsächlich um BIM? Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Rund 57 Prozent gaben an, dass BIM-Prozesse in ihrem Unternehmen bereits implementiert sind. Und von denen, die noch nicht auf BIM vertrauen, wollen es 85 Prozent in den nächsten zwei Jahren ändern. Die Entwicklung ist also glasklar – BIM ist unaufhaltsam!

Für den Siegeszug von BIM gibt es ganz verschiedene Gründe. Die meisten sind der Meinung, durch die Rezession hätte die Bereitschaft zugenommen, neuen Planungsmethoden in Betracht zu ziehen und BIM einmal auszuprobieren. Die Vorgehensweise hat wohl überzeugt, denn die Zahl der BIM-Anhänger steigt stetig. In Anbetracht der Ressourcenknappheit eine äußerst positive Entwicklung.

 Fragt man nach den Vorteilen von BIM, zeigt sich das Ausmaß des Nutzens ganz eindringlich:

– Verbesserung der Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten (57 Prozent)

– Verbesserung der Arbeitsqualität (46 Prozent)

– Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (42 Prozent)

– Änderungen können auch in späteren Projektphasen durchgeführt werden (38 Prozent)

– Risiken werden minimiert (34 Prozent)

– die Genauigkeit wird erhöht (34 Prozent).

Warum der ein oder andere noch skeptisch ist? Zum einen fehlt teilweise noch das Verständnis, was BIM leisten kann (51 Prozent) oder Unternehmen mögen ganz einfach keine Veränderungen (48 Prozent). Manche fragen sich auch, was mit den Altdaten passiert (28 Prozent). Auch Kostengründe und Skepsis gegenüber dem Ansatz eines ganzheitlichen Planens (jeweils 19 Prozent) lassen Firmen zögern, BIM zu implementieren.

Diese Zweifel werden nach und nach ausgeräumt sein. Denn mehr als die Hälfte der Befragten ist davon überzeugt, dass in fünf Jahren die meisten Bauprojekte mit BIM realisiert werden.

Im restlichen Europa sieht die Entwicklung übrigens ähnlich aus. Die positive Prognose lautet: Bis zum Jahr 2013 wird die überwiegende Mehrheit der europäischen Unternehmen mit BIM arbeiten! Um einige Zahlen im internationalen Vergleich zu nennen: 60 Prozent der Briten und 55 Prozent der Italiener setzen bereits auf BIM.

Wer Interesse an den Studienergebnissen hat, kann hier reinschauen:

Weitere Informationen unter www.autodesk.de/bim und https://blogs.autodesk.com/bimblog/wp-content/uploads/sites/108/2011/06/business_value_of_bim_in_europe_smr_final.pdf.

Wir halten Euch auf dem Laufenden, was BIM angeht!

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Lejla Secerbegovic

Lejla ist Architektin und bezeichnet sich selbst gerne als digitale Enthusiastin. Nach dem Architekturstudium an der TU Wien mit Schwerpunkt Architekturinformatik und digitale Medien konnte sie in diversen Architekturbüros in Wien, Köln und Aachen Erfahrungen in allen Leistungsphasen sammeln. Aus dem Wunsch heraus, die BIM und die Digitalisierung im Bauwesen voranzutreiben, wechselte sie 2012 zu einem großen deutschen Bauunternehmen als Revit- und BIM-Expertin. Lejla arbeitet seit 2015 als Technische Spezialistin für BIM bei Autodesk in München und bloggt über Revit, openBIM, Dynamo, generatives Design und Virtual Reality, sowohl hier als auch auf ihrem privaten Blog bim-me-up.com.

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