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BIM Blog

Autodesk Infraworks ist nicht nur ein Planungswerkzeug für die Infrastruktur – es kann auch Architekten helfen, automatisiert Umgebungsmodelle zu generieren und städtebauliche Studien durchzuführen. In diesem Artikel finden Sie 3 Tipps, die Ihnen den Start mit Infraworks erleichtern:

1. Einbinden von Luftbildern, Geländedaten, Gebäuden
Die kostenfreien Daten des Infraworks Model Builders bieten eine gute Ausgangsbasis, sind aber verständlicherweise nicht von hoher Qualität. Kostenpflichtige Daten,wie etwa Satellitenbilder, CityGML oder 3D DWG Daten, können allerdings mit wenigen Klicks in Infraworks eingebunden werden – hier gezeigt am Beispiel von Luftbildern:

Übrigens: i.d.R. sind amtliche Inhalte bereits georeferenziert und Sie müssen lediglich das hinterlegte Koordinatensystem in Infraworks angeben – die Daten werden dann direkt an der richtigen Stelle eingefügt. Dieses wird Ihnen von der Behörde beim Kauf mitgeteilt.

Revit Modelle werden beim Einfügen standardmäßig in der Cloud verarbeitet – als Einfügepunkt dient dabei der Projektbasispunkt. Nach der Verarbeitung des Modells müssen nur noch die Lage dieses Punktes in Bezug auf das jeweilige Koordinatensystem angegeben werden – diese Angabe haben Sie eventuell schon von Ihrem Vermesser, Sie können die Werte aber grob auch aus Google Maps ablesen bzw. das Modell auch manuell platzieren:

Bei der Modellverarbeitung wird die Standard 3D-Ansicht aus Revit genutzt und nur die hier sichtbaren Elemente erscheinen auch in dem Infraworks Modell.

2. “Klötzchenmodell” Darstellung

Infraworks generiert automatisiert Fassadentexturen, die auf die Bestandsgebäude gemapt werden – meist wird diese Darstellung allerdings von Architekten nicht bevorzugt. Sie können mit einfachen Mitteln daraus ein “Klötzchenmodell” erstellen, indem Sie allen Gebäuden eine einheitliche Farbe vergeben:

3. Anbindung an BIM 360

Alle Elemente, inkl. der Luftbilder oder Revit Modelle, sind in Infraworks referenziert und können auch jederzeit aktualisiert werden, wobei Ihre Lage im Modell unverändert bleibt. Dabei können die Referenzen auch in einem BIM 360 Projekt liegen, indem Sie z.B. Ihre Luftbilder bequem über den Desktop Connector synchronisieren oder in Infraworks direkt Ihr Cloud Modelle anbinden. Anschließend kann das Infraworks Projekt selbst auf BIM 360 gespeichert werden – und steht allen Projektbeteiligten in dem Viewer direkt im Browser zur Verfügung und kann sogar kommentiert werden:

 

Sind Sie Architekt und nutzen Sie Infraworks? Interessieren Sie sich für weitere Tipps und Anwendungsfälle? Dann freuen wir uns über Ihren Kommentar!

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Lejla Secerbegovic

Lejla ist Architektin und bezeichnet sich selbst gerne als digitale Enthusiastin. Nach dem Architekturstudium an der TU Wien mit Schwerpunkt Architekturinformatik und digitale Medien konnte sie in diversen Architekturbüros in Wien, Köln und Aachen Erfahrungen in allen Leistungsphasen sammeln. Aus dem Wunsch heraus, die BIM und die Digitalisierung im Bauwesen voranzutreiben, wechselte sie 2012 zu einem großen deutschen Bauunternehmen als Revit- und BIM-Expertin. Lejla arbeitet seit 2015 als Technische Spezialistin für BIM bei Autodesk in München und bloggt über Revit, openBIM, Dynamo, generatives Design und Virtual Reality, sowohl hier als auch auf ihrem privaten Blog bim-me-up.com.

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